Was, wenn das geleaste Fahrrad kaputtgeht? Hier erfahren Sie, wer für Reparaturen zahlt, welche Leistungen abgesichert sind und wie Sie richtig reagieren.
Morgens auf dem Weg zur Arbeit, plötzlich ein Klicken in der Kette – und kurze Zeit später geht nichts mehr. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um ein Schaltungsproblem oder um ein größeres Problem mit dem E-Bike-Antrieb handelt – Defekte am Fahrrad sind nicht nur extrem ärgerlich, sondern können auch schnell teuer werden.
Während beim gekauften Fahrrad die Kosten immer bei den Besitzer*innen liegen, stellt sich beim geleasten Bike schnell die Frage: Wer kommt für die Reparatur auf? Und wie läuft die Abwicklung eines Schadensfalls beim Bike-Leasing eigentlich ab?
Die schnelle Antwort auf diese Frage: Je nach Leasing-Anbieter und gewähltem Service-Paket können viele Reparaturen über integrierte Leistungen abgedeckt sein – darunter Inspektionen, Verschleißreparaturen und sogar Elektronikschäden. Auch E-Bike-Akkus fallen – abhängig von der Ursache – unter die gesetzliche Gewährleistung oder die Absicherung des Rundum-Schutzes.
Doch nicht jeder Schaden ist automatisch abgesichert. Im Folgenden zeigen wir, welche Reparaturen beim Bike-Leasing abgedeckt sind, wann man selbst zahlen muss – und wie man im Schadensfall richtig vorgeht.
Beginnen wir von vorn: Beim Bike-Leasing wird das Fahrrad nicht direkt gekauft, sondern über die bzw. den Arbeitgeber*in geleast – vergleichbar mit einem Dienstwagen. Während die oder der Arbeitnehmende das Rad privat und beruflich nutzen darf, ist der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin der offizielle Leasingnehmer. Die monatlichen Raten werden meist per Gehaltsumwandlung gezahlt und bieten dadurch steuerliche Vorteile.
Doch was passiert im Schadensfall? Wer für Reparaturen aufkommt, hängt maßgeblich von den Leasing-Bedingungen und damit einhergehend vom gewählten Servicepaket ab. Lease a Bike bietet hier einen sogenannten Rundum-Schutz an, der typische Risiken im Alltag absichert: von Inspektionen über Reparaturen bis hin zu Diebstahl oder Elektronikdefekten.
Welche Reparaturkosten beim Bike-Leasing übernommen werden, hängt maßgeblich vom gewählten Schutzpaket ab. Bei Lease a Bike lässt sich der sogenannte Rundum-Schutz individuell zusammenstellen – mit separaten Optionen für Diebstahl- und Schadenschutz, Inspektionen und Verschleißreparaturen. So können Arbeitnehmende oder Arbeitgeber*innen selbst entscheiden, welches Leistungsniveau am besten zum Nutzungsverhalten passt.
Wichtig: Schäden sollten möglichst zeitnah gemeldet werden. Wird eine Reparatur ohne vorherige Freigabe durchgeführt oder erfolgt die Abwicklung über einen nicht zertifizierten Händler, kann das zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.
Was ist abgesichert – und was nicht?
Wichtig: E-Bike-Akku- oder Antriebsdefekte fallen – je nach Ursache – unter die gesetzliche Gewährleistung oder sind über den Schadenschutz versichert. Herstellungs- oder Materialfehler sind über die gesetzliche Gewährleistung (2 Jahre) abgedeckt. Schäden durch Stürze oder unsachgemäße Lagerung hingegen gelten meist als Versicherungsschäden – sofern das passende Schutzpaket gewählt wurde.
Gut abgesichert mit dem richtigen Schutz
Unser Überblick zeigt: Wer ein Fahrrad oder E-Bike least, muss sich bei Reparaturen keine Sorgen machen – sofern der richtige Rundum-Schutz abgeschlossen wurde. Dein Vorteil bei Lease a Bike: Mit unserem Rundum-Schutz sind viele typische Schäden im Alltag zuverlässig abgedeckt – von der regelmäßigen Inspektion über Verschleißreparaturen bis hin zu Elektronik- oder Unfallschäden.
Wichtig ist jedoch, den Leistungsumfang im Vorfeld genau zu prüfen. Während im All-inclusive-Tarif selbst größere Reparaturen unbegrenzt übernommen werden, gelten bei Basis- oder Premium-Modellen Budgetgrenzen. Auch der richtige Ablauf – also die Meldung über das Portal und die Durchführung der Reparatur über autorisierte Fachhändler*innen – ist entscheidend für die Kostenübernahme.
Unser Tipp: Wer sein Rad regelmäßig nutzt und auf planbare Kosten setzt, sollte nicht am Schutz des Dienstrads sparen. Insbesondere bei teuren E-Bikes lohnt sich der Rundum-Schutz – finanziell und organisatorisch. So fährt man entspannt – und ist im Fall der Fälle optimal abgesichert.