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Mann Und Frau Fahren Auf Gravelbikes Durch Sandiges Gelande

Gravelbike erklärt: Was es kann – und warum es so beliebt ist

28 August 2025

Was ist ein Gravelbike? Und was kann es? Alles über Unterschiede, Einsatzbereiche und Co. erfährst du in diesem Artikel – plus Tipps für dein Gravelbike-Leasing.

Das Wichtigste im Überblick

  • Gravelbikes sind vielseitige Fahrräder, die die typischen Eigenschaften von Rennrad und Mountainbike vereinen.
  • Dank Stollenreifen, komfortabler Geometrie und robuster Ausstattung eignen sie sich sowohl für Asphalt als auch für Schotter- und Waldwege.
  • Es gibt unterschiedliche Gravelbike-Typen – für Touring, Bikepacking, Radreisen, Racing oder für den Weg zur Arbeit
  • Dadurch sprechen sie eine breite Zielgruppe an – Sportler*innen, Tourenfans, Alltagsradler*innen und Radreisende.
  • Gravelbikes kannst du auch über Anbieter wie Lease a Bike leasen – und somit genauso Steuer- und Servicevorteile genießen wie bei anderen Fahrrädern.
Zwei Radfahrer auf Cannondale Bikes

Asphalt, Schotter, Waldweg – wer sich nicht auf einen Untergrund festlegen will, landet schnell beim Gravelbike. Der vielseitige Allrounder verbindet die Geschwindigkeit eines Rennrades mit der Robustheit eines Mountainbikes und liegt damit voll im Trend. Denn immer mehr Menschen suchen nach einem Rad, das sowohl den täglichen Arbeitsweg meistert als auch am Wochenende Abenteuer abseits der Straße ermöglicht. Selbst sportlich ambitionierte Rennradler*innen fahren ihre Runden immer öfter auf Schotter, um abseits vom Autoverkehr ungestört trainieren zu können.


Doch was genau ist ein Gravelbike? Worin unterscheidet es sich vom Rennrad? Und wie kann man es nutzen, ohne gleich tief in die Tasche zu greifen? Dieser Artikel gibt Antworten – und zeigt dir obendrein, wie attraktiv Gravelbike-Leasing sein kann.

Was ist ein Gravelbike?

Doch von Anfang an: Wie schon eingangs erwähnt, ist das Gravelbike eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike. Ursprünglich aus den USA stammend, wurde es für lange Fahrten auf unbefestigten Straßen – sogenannten „Gravel Roads“ – entwickelt. Heute hat sich das Konzept auch in Europa etabliert: als sportliches, aber komfortables Rad für unterschiedlichste Untergründe. 


Typisch für ein Gravelbike sind der leicht gestreckte, rennradähnliche Rahmen, breite Profilreifen, eine komfortable, aber dennoch rennradtypische Sitzposition und eine robuste Ausstattung, die auch bei Schotter, Waldwegen oder Kopfsteinpflaster nicht schlapp macht.


Der Clou: Anders als beim Rennrad steht beim Gravelbike nicht der reine Geschwindigkeitsfaktor im Vordergrund. Stattdessen geht es um Vielseitigkeit und Kontrolle. Im Vergleich ist das Gravelbike leichter als ein Trekkingrad, agiler als ein Mountainbike – und deutlich geländegängiger als ein klassisches Rennrad. Damit trifft es den Nerv vieler Radfahr*innen, die ein sportliches, aber alltagstaugliches Fahrrad suchen.

Zwei Radfahrer Auf Gravel Bikes Auf Sandpiste

Gravelbike vs. Rennrad: Das sind die Unterschiede

Gravelbike

  • Einsatzbereich: Asphalt, Schotter, Waldwege, leichtes Gelände
  • Rahmengeometrie: Komfortabel, aufrecht, stabil
  • Reifenbreite: 35–50 mm, profiliert
  • Fahrkomfort: Hoch, auch auf unebenem Untergrund
  • Lenkerform: Meist Rennradlenker mit Flare (ausgestellte Unterlenker)
  • Übersetzung: Breiter abgestuft, auch für steile Anstiege geeignet
  • Zuladung/Gepäckoption: Ösen für Gepäckträger, Bikepacking geeignet
  • Gewicht: Etwas schwerer (Rahmen & Reifen)
  • Vielseitigkeit: Sehr hoch – auch für Alltag und Reisen geeignet
  • Wartung & Belastung: Robuster, für wechselnde Bedingungen konstruiert

Rennrad

  • Einsatzbereich: Asphalt, Radwege, Rennstrecke
  • Rahmengeometrie: Sportlich, gestreckt, aerodynamisch
  • Reifenbreite: 25–32 mm, glatt
  • Fahrkomfort: Geringer, auf glatte Straßen ausgelegt
  • Lenkerform: Klassischer Rennradlenker
  • Übersetzung: Eng abgestuft für hohe Trittfrequenz auf der Straße
  • Zuladung/Gepäckoption: Keine oder nur minimale Gepäckoptionen
  • Gewicht: Leicht, auf maximale Effizienz ausgelegt
  • Vielseitigkeit: Gering – primär für sportliche Fahrten auf Asphalt
  • Wartung & Belastung: Empfindlicher bei starker Belastung oder Schmutz

Diese Gravelbike-Typen und Einsatzbereiche gibt es

Allround-Gravelbike

Das klassische Allround-Gravelbike ist die vielseitigste Variante – ideal für Pendelstrecken, Wochenendtouren und sportliche Ausfahrten. Es kombiniert eine ausgewogene Geometrie mit moderater Reifenbreite (etwa 38–45 mm). Perfekt für alle, die ein „Ein-Bike-für-alles“ suchen.

Adventure-Gravelbike

Diese Variante ist für rauere Strecken gebaut: mit größerer Reifenfreiheit, teils mit Federgabel oder gefederten Sattelstützen, oft mit zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten für Gepäck. Ein Adventure-Gravelbike ist die richtige Wahl für anspruchsvolle Touren, schlechte Wege oder mehrtägige Ausflüge ins Gelände.

Bikepacking-Gravelbike

Speziell auf mehrtägige Touren mit leichtem Gepäck ausgelegt. Es bietet Befestigungsmöglichkeiten für Rahmentaschen, Lenkertaschen und Satteltaschen, verzichtet aber meist bewusst auf klassische Gepäckträger. Die Geometrie ist komfortabel, der Fokus liegt auf Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit.

Randonneur (Langstreckengraveler)

Ein Randonneur ist die Langstreckenversion des Gravelbikes: mit entspannter Sitzposition, Schutzblechen und Gepäckträger. Das ideale Rad für längere Radreisen. Auch im Alltag oder als Pendelrad ist es eine bequeme Wahl.

Race-Gravelbike

Leicht, steif, direkt – das Race-Gravelbike richtet sich an sportlich orientierte Fahrer*innen, die Tempo machen wollen. Es ist näher am Rennrad gebaut, mit aggressiverer Sitzposition, Carbon-Komponenten, geringem Gewicht und schmaleren, aber dennoch profilierten Reifen. Ideal für schnelle Schotterrunden.

Endurance-Rennrad

Kein klassisches Gravelbike, aber eine beliebte Zwischenform: Das Endurance-Rennrad bietet eine komfortablere Geometrie als klassische Racer und kann oft mit leicht profilierten Reifen ausgestattet werden. Es eignet sich für lange Ausfahrten auf wechselnden Straßenbelägen mit Asphalt-Schwerpunkt.

Cannondale Bikes Mann und Frau mit Gravelbikes in Bergen

E-Gravelbike: Mit Elektro-Support ins Gelände

Alle Gravelbike-Typen gibt es auch als elektrische Version. Das E-Gravelbike kombiniert die Vielseitigkeit eines klassischen Gravelbikes mit der Unterstützung eines Elektromotors und ist damit ideal für längere Touren, anspruchsvolle Strecken oder Höhenmeter. Dank integriertem Antriebssystem meistert man auch steile Anstiege mühelos und erweitert den Aktionsradius deutlich. Die sportliche Geometrie bleibt dabei erhalten, das zusätzliche Gewicht wird durch die Motorunterstützung kompensiert. Die ideale Lösung für alle, die mit Extra-Power unterwegs sein wollen.

Gravel-Guide: In sieben Schritten zum passenden Gravelbike

Ein Gravelbike bietet viele Möglichkeiten – aber welches Modell ist das richtige? Um bei der Wahl bestmöglich zu unterstützen, haben wir im Folgenden sieben Tipps zusammengestellt, mit denen jede*r das perfekte Gravelbike findet.

Cannondale Bikes Frau auf Gravelbike

1

Wo werde ich hauptsächlich fahren?

Überlegen Sie, ob Sie überwiegend auf Asphalt, Schotter, Waldwegen oder im Gelände unterwegs sein werden. Wer viel gemischt fährt, greift zu einem Allrounder. Bei Fokus auf Touren oder Bikepacking empfiehlt sich ein Adventure- oder Reiserad.

2

Welche Streckenlänge fahre ich regelmäßig?

Für kurze Pendelstrecken genügt ein einfaches Setup mit Schutzblechen. Wer regelmäßig über 50 Kilometer fährt, sollte auf Komfort, Sitzposition und Übersetzung achten – ein Endurance-Modell oder Randonneur kann hier sinnvoll sein.

3

Wie sportlich bin ich unterwegs?

Wollen Sie Tempo machen, Rennen fahren oder trainieren? Dann kommt eher ein Race-Gravelbike infrage. Für entspannteres, vielseitiges Fahren sind komfortorientierte Modelle mit breiteren Reifen und Gepäckoptionen besser geeignet.

4

Möchte ich Gepäck transportieren?

Wer Taschen für Touren, Bikepacking oder den Arbeitsweg nutzen will, sollte auf Befestigungsmöglichkeiten für Gepäckträger oder Rahmentaschen achten. Nicht jedes Gravelbike bietet Ösen oder die nötige Rahmenstabilität.

5

E-Gravelbike oder nicht?

Wenn Sie längere Strecken, viele Höhenmeter oder einfach etwas mehr Unterstützung wünschen, lohnt sich ein Blick auf E-Gravelbikes. Sie bieten zusätzliche Reichweite und Komfort – gerade für Touren oder ältere Nutzer*innen.

6

Welches Budget steht zur Verfügung?

Gravelbikes kosten je nach Ausstattung zwischen 1.000 und 10.000 Euro – E-Modelle sind in der Regel teurer als Bio-Bikes. Leasing (siehe nächster Abschnitt) kann hier eine attraktive Alternative zum Barkauf sein: ohne hohe Einmalzahlung, aber mit planbaren monatlichen Raten und Steuerersparnis.

7

Die richtige Größe

Ein Gravelbike muss zur Körpergröße, Beinlänge und zum gewünschten Fahrstil passen. Eine falsche Rahmengröße führt schnell zu Verspannungen oder Kontrollverlust – im Gelände macht sich das besonders stark bemerkbar. Lassen Sie sich im Fachhandel vermessen oder nutzen Sie Online-Größenrechner. Achten Sie dabei auch auf Lenkerbreite, Vorbaulänge und Sattelhöhe – gerade bei längeren Fahrten ist ein gut passendes Setup entscheidend für Komfort und Fahrspaß.

Gravelbike leasen mit Lease a Bike: Die smarte Alternative

Ein Leasingmodell mit einem Anbieter wie Lease a Bike eröffnet sowohl für Arbeitnehmer*innen als auch Unternehmen zahlreiche Vorteile:


  • Bis zu 40 % günstiger als Kauf: Durch Gehaltsumwandlung sparen Sie Lohnsteuer und Sozialabgaben – besonders lohnend bei hochwertigen Gravel- und E-Gravelbikes.
  • Keine hohe Einmalzahlung: Statt mehrere tausend Euro auf einmal zu zahlen, leisten Sie planbare monatliche Raten – ganz ohne finanziellen Druck.
  • Rundum-Schutz inklusive: Inspektionen, Reparaturen und Diebstahlschutz können im Leasingpaket enthalten sein – für sorgenfreies Fahren ohne Extrakosten.
  • Große Markenauswahl: Ob sportliches Race-Gravel oder komfortables E-Gravelbike – bei Lease a Bike finden Sie Modelle von Top-Marken wie ROSE, Cannondale, Giant oder Stevens.
  • Einfache Abwicklung: Ihr Unternehmen schließt einen Leasingrahmen ab – Sie wählen das Wunschrad online aus und fahren los. Schnell, digital und unkompliziert.
  • Flexible Optionen nach Vertragsende: Nach 36 Monaten entscheiden Sie: Rad bei Kaufangebot auf Wunsch und nach Möglichkeit übernehmen, ein neues leasen oder einfach abgeben – ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Bereit für neue Wege?

Dann wird’s Zeit fürs Gravelbike

Unser Überblick zeigt: Gravelbikes vereinen Geschwindigkeit, Geländetauglichkeit und Alltagstauglichkeit wie kaum ein anderes Fahrrad. Sie sind die Antwort auf den Wunsch nach mehr Freiheit auf zwei Rädern – egal ob für den Arbeitsweg, die Schotterrunde nach Feierabend oder mehrtägige Touren durchs Grüne. Das Tolle: Mit unterschiedlichen Modellvarianten – vom sportlichen Race-Gravel bis zum E-Gravelbike – findet jede*r das passende Rad für den individuellen Einsatz.


Besonders attraktiv wird das Ganze durch das Fahrradleasing über Lease a Bike: Sie erhalten Zugang zu hochwertigen Markenrädern, profitieren von Steuerersparnissen und fahren mit integriertem Rundum-Schutz sorgenfrei los – ohne hohe Anfangsinvestition. Wer also flexibel, nachhaltig und smart unterwegs sein will, sollte sich das Leasingmodell näher ansehen. Also, warum noch warten? Das nächste Abenteuer beginnt auf zwei Rädern – vielleicht schon morgen.

Berechnen Sie Ihre Ersparnis im Leasing Rechner.

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